Warum gerade der Dalai Lama den Untersberg liebt?

Warum gerade der Dalai Lama den Untersberg liebt?

Der Untersberg: Wir können ihn von unserem Arbeitsplatz aus sehen. Mit seiner Größe und seiner majestätischen Schönheit erfreut er aber nicht nur unser Auge, er ist auch zum Symbol unsere Marke mons fortis geworden. Denn er ist viel mehr als nur ein Berg. Er ist ein Kraftplatz mit ungeahnten Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Er ist Mythos und unerschöpfliche Quelle für Sagen und außergewöhnlichen Erlebnissen.

„Der Untersberg ist das Herzchakra Europas“

So hat ihn beispielsweise der Dalai Lama, buddhistischer Mönch und Linienhalter der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus bezeichnet, als er 1992 bei seinem Salzburgbesuch aus dem Flugzeug gestiegen ist. Und für alle, die es nicht wissen: Das Herzchakra steht für universelle und bedingungslose Liebe, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Toleranz und Akzeptanz uns selbst und anderen gegenüber.

„Groß, mächtig und schicksalsträchtig“

So beschreibt ihn eine andere außergewöhnliche Persönlichkeit: Walpurgis Schwarzlmüller - „die gute Hexe vom Untersberg“- ist eine kleine Frau, mit langen, dunklen Haaren, die auf einem Bauernhof aufgewachsen ist. Als Erwachsene ist sie viel durch Indien gereist und zu vielen Orten, die als Kraftplätze gelten. Aber immer wieder ist sie zum Untersberg zurückgekehrt, der für sie ein ganz besonderer Ort ist. Walpurgis beschreibt ihn als groß, mächtig, schicksalsträchtig… mit einem dunklen Geheimnis. Dieses Bild lässt sich auch gut nachvollziehen, wenn man in die sagenhafte Unterwelt des mächtigen Massivs eintaucht. Denn das Innere des Berges beherbergt ein gigantisches Höhlensystem. Mindestens 350 verschiedene Höhlen gibt es in seinem Inneren. Davon ist nur die Schellenberger Eishöhle regelmäßig für Besucher geöffnet. Sie gibt aber einen guten Einblick in das bizarre Innenleben des Berges, der auch die tiefste Höhle Deutschlands beherbergt: die Riesending-Schachthöhle, die über 20 Kilometer lang ist.

Faszinierend sind auch zahlreiche Quellhöhlen, aus denen plötzlich und unerwartet Wasser spritzt. Dieses glasklare Quellwasser fließt seit vielen Generationen aus den Wasserleitungen der Mozartstadt und deckt rund 90 Prozent des gesamten Wasserbedarfs der Stadt Salzburg. Wer schon einmal in den Genuss kam, sich das Glas mit Wasser vom Untersberg füllen zu können, weiß: Die Wasserqualität ist hervorragend. Diese außerordentliche Qualität schätzten übrigens schon die Fürsterzbischöfe. Sie ließen sich das frische Quellwasser im 15. Jahrhundert täglich mit sogenannten Wasserreitern zur fürstlichen Tafel bringen.

Aber auch an der Oberfläche ist der Berg beeindruckend. Er lockt nicht nur mit wunderbaren Wanderwegen, sondern auch mit zahlreichen botanischen Schätzen: Unter anderem mit einer großen Zahl an magischen Kräutern, deren Kraft uns inspiriert und bereichert und unsere Einstellung zur Qualität von Nahrungsergänzungsmittel prägt.

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